alt1964 an einem warmen Sommertag testet der amerikanische Tüftler Newman Darby zusammen mit seiner damaligen Freundin Naomi Albrecht an Trailwood-See in Pensylvania ein kielloses Floß mit handgenähtem Segel…

Heute gibt es Millionen von Menschen die diese Sportart wie eine Lebensphilosophie betreiben, überall auf der Welt.

Wie in vielen anderen Sportarten haben sich auch im Windsurfen viele verschiedene Wettkampfdisziplinen heraus gebildet. Disziplinen wie Waveriden, Freestyle, diverse Racing – Varianten, Speedsurfen und Indoorsurfen.

1984 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles gingen zum ersten Mal Windsurfer an den Start um Olympische Medailien zu erkämpfen, seit 1992 in Barcelona gibt es Olympisches Frauensurfen.

Das Olympische Windsurfen ähnelt den taktischen Anforderungen sehr dem Segeln. Dieselben Kurse, bei den gleichen Winden auf den gleichen Revieren werden von den Surfern abgefahren.

Besonders nachdem nach den Spielen 1992 das Pumpen erlaubt wurde, ist diese Sportart physisch sehr anspruchsvoll geworden.

Ein regelmäßiges Ausdauer und Krafttraining gehört für den Surfer genauso zum Alltag wie für einen Ruderer.

Die Ausrüstung für die Olympischen Surfwettkämpfe ist immer für alle Teilnehmer einheitlich.

Im November 2004 wählte der Internationale Segelverband das RS:X –Material zum aktuellen Olympsichen Equipement.

Die Frauen fahren diese Board mit einem 8.5m² großen Segel und einer etwas kürzeren Finne als die Männer, die Männer fahren 9,5er Segel.